Johann Fleischer
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P. Johann Fleischer OFM (* 18. Februar 1875 in Dettelbach; † 5. März 1919 in Nürnberg) war Franziskanerminorit, Geistlicher und Ortspfarrer von Greußenheim.
Leben und Wirken
Am 31. Oktober 1897 war seine Tonsur. [1] Am 21. März 1899 wurde er zum Subdiakon, am 24. März 1899 zum Diakon geweiht. Seine Priesterweihe empfing er am 29. Juli 1900.
Vom 6. August 1900 bis 23. Januar 1902 war Johann Fleischer Kaplan in Oberelsbach und vom 21. Januar 1902 bis 10. April 1902 Pfarrverweser in Wegfurt; anschließend war er bis zum 18. Oktober 1902 wieder Kaplan in Oberelsbach. Danach begleitete er bis 1909 die Kaplanstelle in Haßfurt für Steinsfeld.
Ortspfarrer in Greußenheim
Von 1909 bis zu seinem Unfall 1913 war Johann Fleischer Pfarrer der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus in Greußenheim im Landkreis Würzburg. Nachdem er seinen priesterlichen Dienst nicht mehr ausüben konnte, wurde sein jüngerer Bruder Franz sein Nachfolger auf dieser Pfarrstelle.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Diözesanarchiv Würzburg, Auszug aus der Klerikerdatenbank 20. Mai 2021
- Roland Huth: St. Bartholomäus. Die Geschichte der Pfarrkirche zu Greußenheim. Greußenheim 1984, S. 19
Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Die Tonsur (lat. tonsura „Scheren“, von tondere „scheren“) ist die vollständige oder teilweise Entfernung des Kopfhaares aus religiösen Gründen oder eben die daraus entstandene Frisur. Sie ist aus verschiedenen Religionen wie Christentum, Buddhismus oder Hinduismus bekannt. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].