Hermann Grömling
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GR Hermann Grömling (* 4. Januar 1913 in Rimpar; † 7. Dezember 1987 in Würzburg) war katholischer Theologe und vierzig Jahre lang Stadtpfarrer der Pfarrei St. Johannes in Stift Haug in Würzburg.
Leben und Wirken
Hermann Grömling empfing am 27. Februar 1938 die Priesterweihe und wirkte anschließend als Kaplan in St. Stephanus (Randersacker), in Bad Neustadt und in Schweinfurt.
Stadtpfarrer in Stift Haug
Am 1. September 1944 war er zunächst Kaplan in Stift Haug, ab 15. März 1945 Pfarrverweser und ab 2. Oktober 1950 Stadtpfarrer in Stift Haug. Große Verdienste hat er sich beim Wiederaufbau der Kirche erworben. Mit der Weihe des neuen Hauptaltares am 27. Juni 1965 und der Aufstellung des Gemäldes „Kreuzigung" von J. Tintoretto (als Dauerleihgabe des Freistaates Bayern fand der zwanzigjährige Wiederaufbau der Barockkirche seinen Abschluss. Es erfolgte eine umfangreiche Außenrenovierung, so dass die Kirche weithin erstrahlt und von fremden Gästen gerne als der Dom von Würzburg angesehen wird. 1985 wurde er in den Ruhestand verabschiedet, den er in Heidingsfeld verlebte.
Letze Ruhestätte
Seine letzte Ruhestätte fand er im Würzburger Hauptfriedhof.
Ehrungen und Auszeichnungen
- Der Würzburger Bischof verlieh ihm der Ehrentitel Geistlicher Rat.
Siehe auch
Quellen
- Direktorium der Diözese Würzburg, Gesamtausgabe 2015, S. 186
- 50 Jahre Pfarrei St. Kilian Schweinfurt 1927 -1977, hrsg. Katholisches Pfarramt St. Killian, Schweinfurt 1977, S. 13f., 34.
- Die Fundstellen zu den biografischen Angaben entstammen der Klerikerdatenbank des Diözesanarchivs Würzburg.