Hauskapelle im Mutterhaus der Ritaschwestern

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Turm der Hauskapelle

Die Hauskapelle im Mutterhaus der Ritaschwestern ist die Klosterkirche der Kongregation der Ritaschwestern.

Geschichte

Die Benediktion der Hauskapelle erfolgte am 7. Dezember 1950 durch Bischof Julius Döpfner. Eine grundlegende Renovierung fand in den Jahren 1987/1988 statt.

Innenraum

Die Sakristei befindet sich rechts neben dem Chor. Der Altar versus populum besteht aus Holz, der Tabernakel an der hinteren Chorwand wurde 1958 von Josef und Michael Amberg aus Würzburg gefertigt. Über dem Tabernakel hängt ein Kreuz mit vergoldetem Korpus von Ossi Müller aus Heidingsfeld herab. An den Stirnseiten des Langhauses sind auf der linken Seite eine lebensgroße Madonna aus Lindenholz sowie rechts eine Holzfigur des hl. Augustinus, ebenfalls aus Lindenholz, angebracht. Beide Werke stammen aus der Werkstatt von Ossi Müller aus dem Jahr 1961.

Orgel

Die Orgel stammt von der Firma Herbert Hey. Sie hat 18 Register, 1.048 Pfeifen, 2 Manuale und 1 Pedalwerk. Die Einweihung erfolgte am 28. Juni 1998 durch Weihbischof Helmut Bauer.

Bildergalerie der Hauskapelle

Ritakapelle

Die Ritakapelle wurde im Jahre 2008 nach Plänen von Domkapitular Jürgen Lenssen vollkommen umgebaut und am 4. Oktober 2008 von ihm eingeweiht. Im Zuge des Umbaus der Ritakapelle restaurierte Ludwig Schäfer die Rita-Statue der Kapelle. Fläche ca. 6 m².

Bildergalerie der Ritakapelle

Oratorium

Die Einrichtung des Betraumes der Ritaschwestern aus dem Jahr 1988 besteht aus einem tragbaren Holzaltar nach Entwürfen von Dombaumeister Jürgen Schädel von 1987. Der Tabernakel stammt von der Goldschmiedewerkstatt Rudolf Engert und Theo Sebald aus Würzburg, der Ambo von der Schreinerei Franz-Josef Sendelbach aus der Zellerau. Die Grundfläche beträgt rund 48 m².

Würzburger Wandernagelkreuz

Die Kapelle beherbergte 2012/2013 das Würzburger Wandernagelkreuz.

Siehe auch

Quellen

  • Thomas Wehner (Bearb.): Realschematismus der Diözese Würzburg. Dekanat Würzburg-Stadt, 1992, S. 57

Kartenausschnitt

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