Michael Amberg
Michael Amberg (* 29. September 1939 in Würzburg) ist Verleger und Goldschmiedemeister, der sich insbesondere der sakralen Kunst verschrieben hat.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Bei seinem Vater Josef Amberg ging er von 1953 bis 1957 in die Lehre. Danach besuchte er die Werkkunstschule in Schwäbisch Gmünd und die Akademie der bildenden Künste in München. 1963 erhielt er den Meisterbrief als Goldschmiedemeister. In vierter Generation übernahm er die väterliche Goldschmiedewerkstatt in der Pfauengasse.
Genre
Ganz im Sinne seines Vaters liegt ein Hauptaugenmerk seines Schaffens auf Werkeb für den kirchlichen Gebrauch. Ein Anliegen ist auch, die Werke der alten Meister zu restaurieren und zu bewahren. So restaurierte er von 1964 bis 1969 den großen romanischen Radleuchter von Kloster Großcomburg. Mit besonderer Leidenschaft und Hingabe entwirft und fertigt Amberg kostbare Gehäuse für die Reliquien der Heiligen.
Verleger
Gemeinsam mit Fides Amberg-Hermann führt er den Pfauenhofverlag in gleichem Gebäude, der sich auf christliche Literatur spezialisiert hat.
Werke in Würzburg
- Reliquiar für den seligen Georg Häfner
- 1966/67: Altar, Ambo und Tabernakelstele der Valentinuskapelle
- 1987: Reliquienmonstranz für ein Knochenstück des heiligen Aquilin in der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul
Bildergalerie
Betriebsanschrift
- Uhren und Schmuck
- Michael Amberg
- Pfauengasse 1a
- 97070 Würzburg
- Telefon: 0931 - 52432