Hauskapelle Heiligstes Herz Jesu und Mariens

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Hauskapelle der Armen Schulschwestern
Figurengruppe „Schulschwestern“ von Lothar Forster

Die Hauskapelle Heiligstes Herz Jesu und Mariens ist der Andachts- und Gottesdienstraum am Schwesternaltenheim der Armen Schulschwestern in Heidingsfeld.

Lage

Die Kapelle befindet sich im ersten Stock des Neubaus südlich des Altenheims der Armen Schulschwestern in der Klosterstraße 23.

Patrozinium

Das Herz-Jesu-Fest hat seine Wurzeln in der mittelalterlichen Christusfrömmigkeit, welche sich auf das Herz des Erlösers Jesus Christus konzentrierte. Der Gedenktag „Unbeflecktes Herz Mariä“ wird in der katholischen Kirche am Tag nach dem Hochfest „Heilgstes Herz Jesu“ begangen. Das Patrozinium ist jeweils am dritten Wochenende nach Pfingsten.

Geschichte

Die Weihe der 150 m² großen Kapelle fand am 15. Juli 1963 durch Weihbischof Alfons Kempf statt. Zwischen 1987 und 1989 fand eine Umgestaltung und Generalsanierung statt, 2005 wurde die Kapelle renoviert.

Baubeschreibung

Die Kapelle wurde auf das Erdgeschoss des Neubaues gesetzt und hat ein angeschrägtes Dach, an dessen höchster Stelle ein goldenes Kreuz angebracht ist. Über dem Eingang des ist eine Figurengruppe „Schulschwestern“ aus rotem Sandstein von Lothar Forster aus dem Jahr 1990 angebracht. Die asymmetrischen Fenster gestaltete die Kunstglaserei Rothkegel aus Würzburg.

Innenraum

Der Zelebrationsaltar ist aus Kelheimer Marmor und wurde 1988 verkleinert. Hinter dem Altar steht ein Kreuz mit Bronzekorpus der Fa. Priessmann und Bauer aus München. Der vergoldete Tabernakel wurde von Hubert Elsässer 1963 gestaltet. Der Ambo mit den vier Evangelisten stammt von Ernst Singer aus dem Jahr 1988. Sedilien und eine Holzmadonna wurden von Hans Joachim Seitfudem aus Bad Kohlgrub im Jahr 1977 geschaffen. Heute hängt dort eine Kopie, das Original befindet isch im Treppenhaus der Haushaltungsschule. Die 15 Kreuzwegstationen aus Bronze wurden 1985 von der Abtei Münsterschwarzach erworben.

Siehe auch

Quellen

  • Thomas Wehner (Bearb.): Realschematismus der Diözese Würzburg. Dekanat Würzburg-Stadt, 1992, S. 128.

Weblinks

Kartenausschnitt

Die Karte wird geladen …
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.