Hartmut Wahl

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Prälat Hartmut Wahl

Prälat Hartmut Wahl (* 24. August 1931 in Würzburg; † 2. Oktober 2020 ebenda) war katholischer Geistlicher, Militärseelsorger und stellvertretender Generalvikar im Bistum Würzburg.

Geistliche Laufbahn

Nach Abitur und Theologiestudium weihte ihn Bischof Dr. Julius Döpfner bei seiner letzten Priesterweihe in Würzburg am 22. Juli 1956 in der Neumünsterkirche zum Priester. Wahls erste Seelsorgestelle war Rannungen bei Bad Kissingen. Dort musste er als junger Priester gleich selbstständig die Filialgemeinden betreuen. Ein Jahr später wechselte er nach Aschaffenburg und wirkte von 1957 bis 1962 als Stiftskaplan. Nach einem Unfall des Stiftspfarrers musste er zeitweise alleine die Verantwortung für die Aschaffenburger Innenstadtgemeinde tragen.

Militärseelsorger in Veitshöchheim

1962 wurde er zunächst Militärgeistlicher in Mellrichstadt, ab 1967 Standortpfarrer in der Balthasar-Neumann-Kaserne mit den Außenstellen Ansbach, Aschaffenburg, Giebelstadt und Klingholz und 1971 Militärdekan in Veitshöchheim. Von der Kaserne Abschied nehmen mußte er 1973.

Domkapitular und stellvertretender Generalvikar

Bischof Josef Stangl holte ihn ins Bischöfliche Ordinariat. Wahl wurde am 1. Oktober 1973 Ordinariatsrat und Mitglied des Geistlichen Rates der Diözese. Drei Monate später ernannte ihn der Bischof zum Stellvertretenden Generalvikar und zum Referenten für das Seelsorgepersonal. Sitz und Stimme im Domkapitel erhielt Wahl zum 1. Januar 1976. 1991 wurde Wahl zusätzlich Ordensreferent der Diözese. 1997 gab er die Aufgabe als Personalreferent ab und zum 1. September 2001 ging er in den Ruhestand, den er in Würzburg verbrachte und weiter in der Seelsorge mithalf. Zuletzt lebte er im Juliusspital wo er auch starb.

Ehrungen und Auszeichnungen

Letzte Ruhestätte

Seine letzte Ruhe erhielt er im Kreuzgang des Kiliansdoms.

Siehe auch

Quellen

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