Hans II. Truchseß von Baldersheim

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Hans II. Truchseß von Baldersheim ( † um 1438 ) war fränkischer Ritter und stiftete das Spital in Röttingen.

Familiäre Zusammenhänge

Hans II. war Sohn von Hans Truchseß von Baldersheim.

Geschichte

Hans II. erhielt 1408 aus dem Nachlass seines Vaters Burg und Stadt Röttingen mit dem Amt und allen Zugehörungen. Rimpach, Hemersheim, Nunbronn, Stondorf, Klingen, einen Hof zu Sechselbach und 5 Morgen Wiesen an der Gollach. Hans II. von Truchseß wurde 1438 vom Würzburger Benediktinerkloster St. Burkard mit Zehnten in und um Aub belehnt.

Stiftung

Anlässlich einer Stiftung des Hans II. ist 1415 vom Spital in Röttingen die Rede. Er und seine Gemahlin Anna vergaben 1422 zu Anfang einer neuen, später Julius-Echter-Spitals genannten, Einrichtung zu „Rotingen“ ihren eigenen freien Hof nahe des Hundheimer Tors und statteten dieses reich aus.

Letzte Ruhestätte

In der Stadtpfarrkirche hängt an der nördlichen Seitenwand ein Epitaph der Ehefrau Anna.

Siehe auch

Literatur

  • H. Bauer: Die Truchsesse von Baldersheim. In: Archiv des Historischen Vereins zu Unterfranken und Aschaffenburg, 1853
  • Peter Högler: Die Truchsesse von Baldersheim (1284-1602) - Urkundliche Belege über ein fränkisches Rittergeschlecht im südlichen Landkreis Würzburg.

Weblinks

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