Gottfried Lang

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Gottfried Lang (* 14. November 1883 in Sulzbach/Main; † 18. Februar 1941 in Pfaumheim) war katholischer Geistlicher und zeitweise Ortspfarrer von Roßbrunn und Mädelhofen.

Geistliche Laufbahn

Am 23. Dezember 1905 erhielt er seine Tonsus. Seine Weihe zum Subdiakon erfolgte am 20. März 1907, zum Diakon zwei Tage darauf am 22. März. Zum Priester wurde er am 2. August 1908 geweiht. Seine Feier der Primiz fand am 9. August 1908 in seinem Heimatort Sulzbach statt. Danach wurde er am 16. August 1908 nach Bischofsheim in der Rhön berufen, war anschließend ab 4. November 1912 Lokalkaplan in Waldberg und vom 9. Juni 1920 bis 1934 Pfarrer in Baunach. In diese Zeit fiel auch vom 18. April 1923 bis zum 9. Juni 1923 seine Tätigkeit als Pfarrverweser von Reckendorf sowie als Dekan des Dekanats Ebern.

Pfarrer in Roßbrunn und Mädelhofen

Vom 11. April 1934 bis 1936 war Lang Ortspfarrer in Roßbrunn und Mädelhofen. In seiner Amtszeit wurde 1935 der Friedhof Roßbrunn umgestaltet und mit Hilfe der Bevölkerung terrassenförmig angelegt. 1936 wurde ihm auch die seelsorgerliche Verantwortung für die Katholiken der Gemeinde Uettingen übertragen.

Weiterer Werdegang

Vom 17. Dezember 1936 bis 1939 war er Pfarrer in Elsenfeld und ab 1. November 1941 Kommorant in Pflaumheim, wo er verstarb.

Gottfried Lang wurde in seinem Heimatort Sulzbach begraben.

Siehe auch

Quellen und Literatur

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