Gerhard Hartmann
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Gerhard Hartmann (* 19. März 1950 in Würzburg) ist gelernter Bautechniker, SPD-Politiker und war Landtagsabgeordneter im Freistaat Bayern.
Leben und Wirken
Gerhard Hartmann besuchte die Grundschule Reichenberg und die Franz-Oberthür-Schule in Würzburg. Über den zweiten Bildungsweg wurde er staatlich geprüfter Bautechniker und arbeitete im Bereich Planung und Bauleitung im Tiefbau, danach in Vertrieb und Betreuung der Bausoftware sowie beim Vertrieb für Bauhilfsstoffe bei der Henkel KGaA und im Vertrieb für Bindemittel bei Heidelberger Zement AG.
Politische Laufbahn
1972 trat Hartmann in die SPD ein. Er war Fraktionsvorsitzender im Marktgemeinderat von Reichenberg und dort von 1984 bis 1996 zweiter Bürgermeister. Nach dem Einzug über die Liste des Wahlkreis Unterfranken saß Hartmann für die SPD-Fraktion eine Legislaturperiode lang vom 28. September 1998 bis zum 5. Oktober 2003 im Bayerischen Landtag und von 2002 bis 6. Oktober 2003 im Kreistag des Landkreises Würzburg.
Ehrenamtliches Engagement
Im Jahr 1974 war Hartmann Mitbegründer des Jugendzentrums Reichenberg e.V. Er ist Mitglied in der Arbeiterwohlfahrt, dem Bund Naturschutz, Greenpeace und dem Verein „Gegen Vergessen - Für Demokratie“.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1996: Kommunale Dankurkunde
- 2022: Willy-Brandt-Medaille [1]
Siehe auch
Quellen
- Landratsamt Würzburg: Liste geehrter Kreisräte, Stand vom 13. März 2014