Einhorn-Apotheke
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Die Einhorn-Apotheke war ein historisches Pharmazieunternehmen an der Ecke Augustinerstraße/Neubaustraße und gehörte zum Hof Estenfeld.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1632, jedoch lieferte die Apotheke unter anderem von 1573 bis 1945 Arzneien für das Spital zu den 14 Nothelfern. Sie war eine der vier offiziell durch Dekret von Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn zugelassenen Apotheken der Stadt. Im Obergeschoss der Apotheke wohnte zeitweise der Künstler Ludwig von Gleichen-Rußwurm mit seinen Eltern. Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde das Gebäude komplett zerstört.
Siehe auch
Quellen
- Karlheinz Bartels: Die Würzburger Pharmakopöen. Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 25 (2006), S. 75-112, S. 90-93