Carl Wellhöfer

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Fass mit dem die Fassfabrik Wellhöfer auf der Landesausstellung Nürnberg 1906 eine Goldene Medaille erzielte.

Carl Wellhöfer (auch: Karl) (* Oktober 1850; † 1931) war Mitinhaber der Heidingsfelder Fassfabrik Gebrüder Wellhöfer und Kommerzienrat.

Leben und Wirken

Die Fass- und Bottichfabrik Michael Wellhöfer wurde 1830 in Sommerhausen gegründet. 1864 übersiedelte Michael Wellhöfer nach Heidingsfeld, zunächst in die Mergentheimer Straße, der heutigen Andreas-Grieser-Straße, und verlegte sein Unternehmen dann in den Bereich der heutigen Kreuzung Wenzel-/Reuterstraße [1]. Das 1896 größte Unternehmen am Ort beschäftigte um die Jahrhundertwende über 50 Personen.

Auf dem ehemaligen Gelände der Fassfabrik pachtete der SV Heidingsfeld ab 1919 dort seine erste Spielstätte. Als der Betrieb 1898 von Fritz und Carl Wellhöfer übernommen wurde, firmierte er als „Gebrüder Wellhöfer“. 1921 lieferte die Fassfabrik das heute älteste Weinfass des Weingutes König nach Randersacker.

Erfindung

Die Firma Wellhöfer ließ eine Innendrucksicherung für Fässer patentieren.

Heutiger Betrieb

Seit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt sich die Firma Wellhöfer mit dem Treppenbau.

Ehrungen und Auszeichnungen

Letzte Ruhestätte

Carl Wellhöfer wurde im Familiengrab auf dem Friedhof Heidingsfeld beigesetzt.

Siehe auch

Posthume Würdigung

Nach Carl Wellhöfer wurde der Wellhöferweg im Stadtbezirk Heidingsfeld benannt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freundeskreis Geschichtswerkstatt: Heidingsfeld im Wandel der Zeit. Bildband 1
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