Bruno Scheiner

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Bruno Scheiner

Bruno Scheiner (* 27. Januar 1950; † 9. August 2022) war CSU-Kommunalpolitiker und 1. Bürgermeister der Gemeinde Greußenheim von 1990 bis 2008.

Leben und Wirken

Scheiner war zunächst als Landwirt tätig. Schon in jungen Jahren widmete er sich der landwirtschaftlichen Buchführung und Steuerberatung. Im Jahr 1984 wagte er zusammen mit einigen Berufskollegen den Schritt in die Selbständigkeit. 1989 hob er das örtliche Backhäuslesfest aus der Taufe, das seitdem jährlich am 3. Oktober stattfindet und sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut.

Politische Laufbahn

1984 wurde Scheiner auf der Liste der CSU in den Gemeinderat von Greußenheim gewählt und 1990 als CSU-Kandidat zum 1. Bürgermeister von Greußenheim. Zu den nachhaltigen Projekten während seiner Amtszeit als 1. Bürgermeister von Greußenheim gehört die Planung und Baudurchführung eines Holzhackschnitzel-Biomasse-Heizkraftwerks für die öffentlichen Gebäude der Gemeinde und 1995 die Gemeindepartnerschaft mit der Gemeinde Valfabbrica in Umbrien, Italien. Von 1984 bis 2014 war er für die CSU Mitglied des Kreistages im Landkreis Würzburg. Von 1996 bis 2002 war Scheiner Gemeinschaftsvorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Hettstadt, von 1990 bis 1996 und von 2002 bis 2008 stellvertretender Gemeinschaftsvorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Hettstadt sowie von 1990 bis 2008 Mitglied der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Hettstadt.

Kirchliches Engagement

Für die Kirche war Scheiner ab 1982 im Pfarrgemeinderat und von April 1986 bis Februar 1994 übernahm er dessen Vorsitz. Mit Pfarrer Eberhard Ritter, der am 23. Juni 2020 starb, verband ihn eine jahrzehntelange Freundschaft. Als dessen treuer Weggefährte begleitete er diesen in den 1990iger Jahren zu den Hilfsaktionen nach Polen.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Quellen

Weblinks

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