Bodelschwinghstraße
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Bodelschwinghstraße
Stadtbezirk: Frauenland
Postleitzahl: 97074
Straßenverlauf
Die Bodelschwinghstraße im Stadtteil Gartenstadt Keesburg verbindet die Damaschkestraße mit der Cronthalstraße.
Namensgeber
Friedrich von Bodelschwingh [1] (* 6. März 1831 in Tecklenburg; † 2. April 1910 in Bielefeld-Gadderbaum) war evangelischer Pastor und Theologe in Deutschland. Er arbeitete in der Inneren Mission und hat sich auf karitativem und sozialem Gebiet besondere Verdienste erworben.
Besondere Merkmale
- Die komplette Bodelschwinghstraße ist 30-Zone und nur für Anlieger frei.
Historie
- Am nördlichen Ende der Straße befinden sich Häuser der Hindenburgsiedlung 2, Baujahr 1930/1931.
- Von 1946 bis 1953 verkaufte die Konsum-Genossenschaft in der Straße gegenüber Hausnummer 16 in zwei Bahnwaggons (Güter- und Viehwägen der Reichsbahn) Lebensmittel.
- In der Bodelschwinghstraße 1 befand sich bis 1991 die Bäckerei und das Lebensmittel-Geschäft Wallrapp.
- Zwischen Bodelschwinghstraße und Ketterlerstraße befand sich von ca. 1942 bis 1947 ein ausgedehnter Splittergraben. Der Splittergraben wurde nach dem Zweiten Weltkrieg entfernt.
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | St.-Alfons-Kirche |
Siehe auch
Hinweise
Quellen
- Adreßbuch Stadt Würzburg und Umgebung 1977. Verlag Universitätsdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg 1976, S. II - 28
- Erwin Schmollinger: Geschichte und Chronik der Keesburg und ihrer Umgebung. Eigenverlag, Würzburg 2013, S. 147