Augustinerkloster St. Bruno
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Das Augustinerkloster St. Bruno wurde am 25. Juli 1959 selbständiges Kloster des Augustinerordens.
Namensgeber
Namensgeber des Klosters ist der Kirchenpatron der zugehörigen katholischen Pfarrei, der Hl. Bruno.
Geschichte
Ab 1955 war das St.-Bruno-Kloster Zweigstelle des Augustinerklosters in der Würzburger Altstadt nachdem ein Vertrag zur Übernahme der Pfarrei St. Bruno (Steinbachtal) zwischen dem Bistum Würzburg und der Deutschen Augustinerprovinz vereinbart worden war. Bauplatz für den Klosterneubau war ein Grundstück, das an die Pfarrgebäude anschloss. Bis zur Fertigstellung nutzten die Patres das Wohnhaus der ehemaligen Gärtnerei Vilbig im Unteren Dallenbergweg. Die feierliche Einweihung der Klostergebäude erfolgte am 6. Januar 1960.
Aufgaben des Klosters
- Seelsorge in der Pfarrei St. Bruno (Steinbachtal) und der Filialkirche Marienruhe.
- Ostkirchliches Institut
- Institut für augustinische Theologie und Ordensgeschichte (Pater Cornelius Petrus Mayer)
- Geistliche Begleitung der Gemeinschaft der Augustinusschwestern (am Heuchelhof und auf der Vogelsburg)
- Gottesdienste im Martha-Haus und vertretungsweise im Erholungsheim der Kongregation der Ritaschwestern
Siehe auch
- St. Bruno (Steinbachtal)
- Augustinerkloster
- Heiliger Bruno
- Steinbachtal
- Ordensgemeinschaften
- Zentrum für Augustinusforschung
Literatur
- PGR St. Bruno (Hrsg.): 25 Jahre Pfarrei St. Bruno Würzburg 1955-1980, Festschrift zum Jubiläum, Würzburg 1980, S. 31-35