Werner Siegler

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Pfarrer und Dekan Werner Siegler

Werner Siegler (* 1926 in Frankfurt/Main; † 4. Juni 2006 in Veitshöchheim) war Geistlicher und katholischer Ortspfarrer der Pfarrgemeinden Rimpar und Thüngersheim.

Geistliche Laufbahn

1938 kam er nach Karlstadt/Main und besuchte das heutige Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg. Von 1943 bis 1945 musste Siegler Kriegsdienst leisten. 1946 begann er an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Theologie zu studieren und wurde am 22. Juli 1951 von Bischof Julius Döpfner zum Priester geweiht. Nach der Kaplanszeit bis 1954 in Aschaffenburg und am Kiliansdom wurde er Pfarrverweser und 1956 Pfarrer in Euerbach/Lkr. Schweinfurt. 1960 übernahm Pfarrer Siegler die Pfarrei Elfershausen.

Pfarrer in Rimpar

Am 6. Oktober 1968 kam er als Seelsorger nach Rimpar, wo er bis zum Wechsel nach Thüngersheim 1982 blieb.

Pfarrer in Thüngersheim

1982 wurde ihm die Pfarrei St. Michael in Thüngersheim übertragen, der er bis zum zu seiner Frühpensionierung aus gesundheitlichen Gründen 1992 vorstand. Zugleich war Siegler von 1971 bis 1986 Stellvertretender Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und von 1973 bis 1992 Dekan des Dekanats Würzburg rechts des Mains. Seinen Lebensabend verbrachte er zunächst in Bad Kissingen. Nur sechs Monate hatte er 1996 als Hausgeistlicher im Lohrer Altenheim gewirkt, als in eine schwere Erkrankung zwang, den seelsorgerischen Dienst aufzugeben. Pfarrer Siegler lebte seither im Seniorenheim Haus St. Hedwig in Veitshöchheim.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • Ehrennadel der Katholischen Arbeitnehmerbewegung

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Christian Will, Werner Siegler: Das ist Rimpar - das Arbeiterdorf vor den Toren der Stadt Würzburg. Herausgegeben anläßlich der 25. Wiederkehr der fünffachen Primiz 1953/1978 und nach Vollzug der Gemeindegebietsreform in Bayern am 1. Mai 1978. Kirchenstiftung Rimpar, 1978, S. 39 ff.

Weblinks

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