Theo Steinbrenner
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Theophil Steinbrenner (* 30. März 1946 in Herbstadt/Grabfeld; † 18. Dezember 2018 in Kitzingen) war bildender Künstler aus Mainfranken.
Leben und Wirken
Nach der Gymnasialzeit in Haßfurt 1966 Beginn des Sportstudiums an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit Folgestudien für Kunst und Pädagogik in Nürnberg und Bamberg. Kunsterzieher zunächst in Kitzingen, dann bis 1982 am Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach. Kündigung des Beamtenverhältnisses und Leben als freischaffender bildender Künstler in Schwarzach. 1986 Übernahme eines alten Wehrturmes in Sommerach und Einrichtung des eigenen Turm-Museums.
Oeuvre
Steinbrenner arbeitet als Maler, Zeichner, Keramiker und Bildhauer. Zu seinen graphischen Arbeiten zählen Gemälde von Aquarellen bis Ölbildern ebenso wie Zeichnungen und Heißnadel-Radierungen. Im Bereich der Keramik reduzierte er die Produktion, nachdem er den Töpferbetrieb 2004 eingestellt hatte, auf Baukeramik, die Kachelöfen. Der Künstler stellt daneben auch Bronzeskulpturen her, darunter menschliche und tierische Klein- und Großplastiken und Brunnen. So gibt es über 300 Steinbrenner-Brunnen beispielsweise in Hamburg, Trier, Bad Reichenhall, Neustadt an der Aisch, Diespeck oder im oberösterreichischen Perg bei Linz.
Ausstellungen
- 1996: Einzelausstellung in den Greisinghäusern in Würzburg
- 2011: Vernissage in der Galerie im Schwarzweller in Würzburg
Werke in Stadt und Landkreis Würzburg
- 1994: Ziegenbrunnen (Bronze) in Waldbüttelbrunn
- Hausbrunnen (Gärtner mit Sonnenblume) in Opferbaum
- Hadeloga-Skulptur in Veitshöchheim
- 2000: Jahrtausend-Denkmal in Leinach
- 2013: Bildstock am Heuchelhof
Siehe auch
Weblinks
- Theophil Steinbrenner auf dewiki.de