Synagoge in der ILBA

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Die Synagoge in der ILBA wurde 1927 in der Israelitischen Lehrerbildungsanstalt eingeweiht.

Geschichte der Synagoge in der ILBA

Mit wachsender Studentenzahl wurde auch die Frage nach einer eigenen Seminarsynagoge gestellt. Nach reiflichen Überlegungen wurde seitens der Seminarleitung entschieden, den bisherigen Betraum der Anstalt in der Bibrastraße, der unmittelbar an die Schlafsäle grenzte, zu einem Schlafsaal umzugestalten und eine neue Seminarsynagoge mit 100 Plätzen in noch ungenützten Räumen des Erdgeschosses zu erstellen. Nach fast zweijährlicher Arbeit ist nun das 'kleine Heiligtum' erstanden. Bereits 1926 wurde ein eigener Seminarrabbiner berufen und am 18. September 1927 die in zweijähriger Bauzeit entstandene Synagoge eingeweiht. Die Innenausstattung des neuen Betsaales entanden nach den künstlerischen Entwürfen des Architekten Regierungsbaumeister Franz Kleinsteuber.

Seminarrabbiner

Ende der Bildungsanstalt

In den Neubau der Bildungsanstalt in der Sandbergerstraße im Frauenland wurde keine eigene Synagoge mehr eingebaut. Das Ende der Bildungsanstalt fand 1938 mit Auflösung der Einrichtung statt.

Siehe auch

Literatur

  • Hans Steidle: Jakob Stoll und die Israelitische Lehrerbildungsanstalt. Eine Spurensuche. Würzburg 2002.
  • Remembrance and Encounter. Biographical Traces of Würzburg Jewry on the Occasion of the Visit of Former Jewish Citizens in Würzburg, 16 to 23 April 2012, ed. by the Johanna Stahl Center for Jewish History and Culture in Lower Franconia and the Stolperstein Initiative Würzburg, Würzburg 2012, S. 15-20, dt. Originalfassung.

Weblinks

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