Stephan Frank

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Stephan Frank

Stephan Frank (* 1971 in Schweinfurt) ist katholischer Geistlicher und Domvikar am Dom St. Kilian in Würzburg.

Leben und Wirken

Nach der Realschule in Ebern erwarb er am Theresianum in Bamberg das Abitur. Im Anschluss studierte Frank in Würzburg und München Theologie.

Geistliche Laufbahn

Am 20. Februar 1999 wurde er durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele zum Priester geweiht. Im Anschluss wirkte er als Kaplan in Würzburg-Sankt Josef, Frammersbach, Habichsthal und Partenstein, ehe er 2001 Kaplan in Traustadt, Bischwind, Donnersdorf und Pusselsheim wurde. 2003 übernahm er die Pfarrei Fellen, 2005 wurde er zudem Prokurator für das Dekanat Karlstadt. 2005 übernahm Frank zusätzlich die Administration von Frammersbach, Partenstein und Habichsthal, 2007 auch von Lohr-Sankt Michael und -Sankt Pius, Rodenbach und Rechtenbach.

2008 wurde er als Pfarrer von Fellen, Rengersbrunn und Wohnrod entpflichtet und zum 1. Februar 2008 für die Militärseelsorge freigestellt. Er wurde als hauptamtlicher Militärgeistlicher für den Seelsorgebezirk des katholischen Militärpfarramts Hammelburg eingestellt und im gleichen Jahr zum Militärpfarrer ernannt. [1] Bis 2014 wirkte Frank zudem als Kuratus von Hammelburg-Christkönig. Vorübergehend fungierte er zudem als Administrator von Hammelburg-Sankt Johannes der Täufer, Untererthal, Gauaschach und Obereschenbach. Ab 2014 leitete Frank das Katholische Militärpfarramt Schwielowsee. Als Seelsorger begleitete er Soldatinnen und Soldaten 2010/11 und 2016 im Kosovo, 2014, 2016 und 2020 in Koulikoro und Gao in Mali sowie 2019 im irakischen Erbil.

Mit Wirkung vom 1. Mai 2022 ernannte ihn Bischof Dr. Franz Jung zum Diözesanreferenten für Priester mit Dienstort in Würzburg, da Generalvikar Jürgen Vorndran seine geschäftsführende Tätigkeit als Diözesanreferent für Priester beendete.

Domvikar in Würzburg

Bischof Dr. Franz Jung ernannte ihn mit Wirkung zum 22. Februar 2023 zum Domvikar. Am selben Tag wurde er von Weihbischof Ulrich Boom in der Krypta des Würzburger Kiliansdoms als neuer Domvikar einführt. [2]

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

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