Riedmühle (Altstadt)
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Die mittelalterliche Riedmühle lag nahe der nordwestlichen Ecke der Stadtmauer an der Pleichach.
Lage
Die Lage der Mühe kann an der heutigen westlichen Ecke Theresienstraße/Prymstraße vermutet werden. [1]
Geschichte
Die Riedmühle war stets in bürgerlichem Besitz und wird 1345 [2] erstmals erwähnt. Danach hört man nur sehr selten von ihr. Im Jahre 1628 wird sie noch einmal genannt. [3] Vielleicht wurde sie im Dreißigjährigen Krieg verwüstet und nicht wieder aufgebaut. Sicher fiel sie der Neubefestigung zum Opfer.
Antrieb
Über ihre technischen Einzelheiten und ihr Gefälle können keine Aussagen gemacht werden; sie kann nur geringen Stau und höchstens ein mittelschlächtiges Rad [4] gehabt haben.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Franz Seberich: Pleichach und Kürnach und ihre Mühlen im Stadtbereich. In: Die Mainlande, 5. Jahrgang, Nr. 21, S. 82
Einzelnachweise und Hinweise
- ↑ Uraufnahme im geoportal.bayern.de/bayernatlas
- ↑ Staatsarchiv Würzburg, Kopialb. St. Agnes, S. 244
- ↑ Staatsarchiv Würzburg, Universitätsdepot 105. Landsteuer 1628, S. 282
- ↑ Mittelschlächtige Wasserräder werden etwa auf Nabenhöhe beaufschlagt („vom Wasser getroffen“) und nutzen Strömung und Gewicht des Wassers, also Stoß und Druck gleichermaßen. Nähere Informationen zum mittelschlächtigen Wasserrad bei Wikipedia [1]