Rebstock (Adelsgeschlecht)
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Die Adelsfamilie von Rebstock war ein fränkisches niederadliges Rittergeschlecht. Nach dem Familienstammsitz nannten sie sich auch Rotenbur bzw. Rottenbauer.
Geschichte
Die Herren von Rebstock waren bis Ende des 14. Jh. Niederadel und Ortsherren von Rottenbauer. 1376 werden sie als Schlossbesitzer vom alten Schloss Rottenbauer urkundlich erwähnt, weshalb das Gebäude auch als Rebstocksches Schloss bezeichnet wird. Bis 1381 gehörte der Familie auch ein Adelshof in Heidingsfeld, aus dem später das Heidingsfelder Bürgerspital entstand. Bis 1408 war Kuno von Rebstock erster Besitzer des heutigen Hotel Rebstock. Die Ritterfamilie hatte im späten Mittelalter großen politischen Einfluss in Würzburg und besaß zahlreiche Weinberge und Güter in der Umgebung.
Persönlichkeiten
- Heinrich von Rebstock, Bürgermeister
- Hermann I. von Rottenbauer, Abt
- Johann von Rebstock, Bürgermeister
- Kuno von Rebstock, Untertruchsess