Raiffeisenkasse Opferbaum - Raiffeisenbank Fährbrück
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Die Raiffeisenkasse Opferbaum - Raiffeisenbank Fährbrück e.G. war zunächst eine Vereinsbank, dann eine Genossenschaftsbank des Raiffeisenverbandes im nordöstlichen Landkreis Würzburg.
Geschichte
Der Darlehenskassenverein Opferbaum, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht wurde am 16. Oktober 1911 gegründet. Die erste Generalversammlung fand am 13. Januar 1912 in der Gastwirtschaft Kress statt. Der Verein schloss sich dem ‚Bayerischen Landesverband landwirtschaftlicher Darlehenskassen-Vereine und sonstiger landwirtschaftlicher Genossenschaften mit unbeschränkter Haftpflicht‘ in München an. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und der Gleichschaltung erhielt das Kreditinstitut den Namen „Spar- und Darlehenskassenverein Opferbaum eGmuH”. 1948 erfolgte die Fusion mit der Dreschgenossenschaft Opferbaum eGmuH. Ab 1954 firmierte die Genossenschaft unter „Raiffeisenkasse Opferbaum eGmuH”. Weil sie die südöstlichen Dörfer im Alt-Landkreis Karlstadt bildeten und gemeinsame Strukturen besaßen, schlossen sich am 19. Oktober 1968 die Raiffeisenkassen Opferbaum, Hausen b. Würzburg, Rieden und Erbshausen-Sulzwiesen zur Raiffeisenbank Fährbrück zusammen.
Ende der Eigenständigkeit
Anlässlich der Generalversammlung am 24. April 1990 trafen sich die Mitglieder der Raiffeisenbank Fährbrück im DJK-Sportheim in Rieden und diskutierten den Vorschlag des Vorstandes bezüglich einer Fusion mit Bergtheim-Oberpleichfeld. Nach einigen Abstimmungen hieß die neue Bank nunmehr Raiffeisenbank Bergtheim-Fährbrück eG.