Nikolaus Molitor

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Nikolaus Molitor (* in Tauberbischofsheim) war katholischer Geistlicher, Vikar am Stift Neumünster und Ortspfarrer in Neubrunn, Hopferstadt und Erlabrunn.

Leben und Wirken

Am 16. September 1610 immatrikulierte der sich an der Universität Würzburg. Im Frühjahr/Sommer 1612 erhielt er eine Vikarie am Stift Neumünster. Zum Subdiakon wurde er am 16. Juni 1612, zum Diakon am 22. September 1612 geweiht.

Ortspfarrer in Neubrunn

Vom 19. September 1614 bis 1618 war er Pfarrer der Gemeinde St. Georg in Neubrunn.

Ortspfarrer in Hopferstadt

1620 übernahm er die Pfarrei St. Peter und Paul in Hopferstadt. Am 9. März 1621 lies er dem Kapitel mitteilen, dass er in den Deutschen Orden eintreten und das Probejahr ablegen wolle. Das Kapitel forderte ihn im Jahre 1622 dann einige Mal auf entweder zu residieren oder zu resignieren. Ende April 1623 erklärte das Konsistorium ihn seiner Vikarie für verlustig.

Ortspfarrer in Erlabrunn

Vom 16. Februar 1624 bis zum 4. Oktober 1641 war Molitor Seelsorger in der Pfarrgemeinde St. Andreas in Erlabrunn.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Hopferstadt - Ein Dorf im Ochsenfurter Gau. Hrsg.: Katholische Kirchenstiftung Hopferstadt, Vier Türme Verlag, Münsterschwarzach 2006, Anm. 32, S. 178
  • Alfred Wendehorst: Das Stift Neumünster in Würzburg. Germania Sacra NF 26: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 4. de Gruyter, Berlin/New York 1989, S. 777, ISBN: 3-11-012057-7 (Germania Sacra Online)
  • Karl Lott: Erlabrunn - eine fränkische Dorfchronik. Hrsg.: Gemeinde Erlabrunn 1984, S. 218
  • August Gehrsitz/Johannes Schreiber (Hrsg.): 1150 Jahre Neubrunn. Ein Heimatbuch. Neubrunn 1965, S. 114
  • Die Fundstellen zu den biografischen Angaben entstammen z.T. der Klerikerdatenbank des Diözesanarchivs Würzburg.
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