Maria Alexandrina Hofmann

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Maria Alexandrian Hofmann

Sr. Maria Alexandrina Hofmann CSR (* 19. Oktober 1851 in Röttingen; † 31. März 1914 in Würzburg) war Ordensschwester und Generaloberin der Erlöserschwestern.

Leben und Wirken

Schwester Maria Alexandrina wirkte 15 Jahre lang in der kleinen Ordensgemeinschaft im Schloss von Eichelsdorf/Haßberge.

Generaloberin

Mater Maria Alexandrina war insgesamt zwei Mal Generaloberin der Congregatio Sororum an Sancto Redemptore von 1885 bis 1905 und von 1910 bis zu ihrem Tod im Mutterhaus, unterbrochen von der Amtszeit on Generaloberin Maria Lidwina Kullmann. Während ihrer Amtszeit begann die klinische Tätigkeit der Ordensschwestern. Ab 1894 wirkten sie als Pflegerinnen in der Universitäts-Frauenklinik, ab 1897 in der Psychiatrischen Klinik und ab 1905 stellte die Kongregation Operationsschwestern und Küchenpersonal im Juliusspital. Ab 1910 engagierten sie sich ebenfalls in der chirurgischen Poliklinik.

1911 liefen Planungen und Verhandlungen mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg wegen Übernahme der Pflege durch Erlöserschwestern im geplanten Luitpoldkrankenhaus. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges verzögerte sich das Projekt um mehrere Jahre. Mutter Alexandrina starb nach kurzer, schwerer Krankheit 1914 und wurde zuerst in der Schwesterngruft im Hauptfriedhof beigesetzt. 1922 wurden ihre sterblichen Überreste in Würdigung ihrer Leistung als wichtige Bauherrin und in Erinnerung an eine vorbildliche Ordensfrau in die Mutterhauskirche überführt.

Siehe auch

Quellen

  • Erik Soder von Güldenstubbe: Kongregation der Schwestern des Erlösers. Geschichte und Gegenwart. Würzburg 2009, S. 50 und 52
  • Mutterhaus der Schwestern des Erlösers, Klöster in Bayern, Haus der bayerischen Geschichte, S. 2
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