Katholisches Pfarrhaus Roßbrunn
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Das katholische Pfarrhaus Roßbrunn ist der ehemalige Wohnsitz des Ortspfarrers in Roßbrunn.
Lage
Das Pfarrhaus liegt am Pfarrweg 7 gegenüber vom Friedhof.
Geschichte
Das Pfarrhaus in Roßbrunn wurde im Jahre 1827 auf Initiative des Hettstadter Kaplans Kaspar Hämmelmann erbaut. Dieser bewohnte das Gebäude gegenüber dem Friedhof als erster Pfarrer von Roßbrunn/Mädelhofen in den Jahren 1831 bis 1858. Bis 1971 wohnten insgesamt zwölf Geistliche im Pfarrhaus. Nach dem krankheitsbedingten Weggang von Pfarrer Paul Mons (1957-1971) sorgte der Clarentinerpater Theo Weis als Pfarrverweser (1971-1976) für die Umbaumaßnahmen in dem Gebäude, dessen erster Stock von da an bis 2002 an Privat vermietet wurde. Im Erdgeschoss entstanden ein Pfarrsaal mit Platz für ca. 30 Personen, eine kleine Küche, ein Pfarrbüro und ein Archiv- bzw. Arbeitszimmer.
Nachdem 1977 Pfarrer Eberhard Ritter aus Greußenheim die Betreuung der Pfarrei Roßbrunn/Mädelhofen übernommen hatte, nahm am 1. Oktober 1980 die Sozialstation St. Burkard ihre Arbeit in weiteren neu gestalteten Räumen auf. Sie zog im Jahr 2000 wegen Platzmangels in größere Räume nach Greußenheim um. Nach einer umfassenden Innen- und Außenrenovierung des Gebäudes in den Jahren 2006/2007 ist dieses durch den Einzug von Pfarrer i.R. Josef Hauck und seiner Schwester in des Wortes ursprünglicher Bedeutung wieder Pfarrhaus geworden.
Pfarrbüro
- Katholisches Pfarramt St. Josef der Bräutigam Roßbrunn und St. Kilian Mädelhofen
- Pfarrweg 7
- 97297 Waldbüttelbrunn-Roßbrunn
- Telefon 09369 - 8264
Öffnungszeiten
- Mittwoch von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr