Theo Weis
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P. Theo Weis CMF (* 1928 in Aschaffenburg) war Claretinerpater, Pfarrverweser in Roßbrunn und Mädelhofen und Religionslehrer in Würzburg.
Geistliche Laufbahn
Nach dem Dienst als Luftwaffenhelfer im Zweiten Weltkrieg trat er 1946 in den Claretinerorden ein. Er studierte in Frankreich, wo er seine theologische Ausbildung in Paris und Angers erhielt. Nach seiner Priesterweihe 1954 in Frankfurt/Main wurde er mit dem Aufbau und der Betreuung der Claretiner-Pfarrei Reuver-Offenbeek in Holland beauftragt. 1966 nach Deutschland zurückgekehrt, wirkte er als Kaplan, Pfarr-Administrator und Krankenhaus-Seelsorger in Lüdenscheid und Spaichingen (Kr. Tuttlingen).
Pfarrer in Roßbrunn
Von 1971 bis 1976 war er Pfarrverweser von St. Josef (Roßbrunn) und der Filiale St. Kilian (Mädelhofen) als Nachfolger des erkrankten Paul Mons. Er sorgte dafür, dass das Pfarrhaus umgebaut wurde und die erste Etage bis 2002 an privat vermietet wurde. 1974 begann er mit der Außen- und Innenrenovierung der Kirche und der Umgestaltung nach den Vorgaben des Konzils, die sein Nachfolger Eberhard Ritter vollendete. 19 Jahre lang war er anschließend Religionslehrer an der Städtischen Fachoberschule und der Städtische Wirtschaftsschule. Nach seiner Pensionierung war er ab 1999 Hausgeistlicher im Altenheim Zehnthof (Heidingsfeld).
Siehe auch
Quellen
- https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/ein-dreifach-goldenes-priesterjubilaeum-art-2780262 Main-Post: „Ein dreifaches goldenes Priesterjubiläum“, Artikel vom 26. August 2004]