Johann Philipp Anton von Frankenstein
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Johann Philipp Anton von und zu Frankenstein (* 27. März 1695 in Forchheim; † 3. Juni 1753 in Bamberg) war Domherr in Würzburg und Bischof von Bamberg.
Geistliche Laufbahn
Ab 1711 besuchte er das Kollegium Germanicum in Rom, unternahm ausgedehnte Bildungsreisen und wurde 1719 Bamberger Domkapitular, bald auch Domherr in Würzburg und Mainz. Am 22. September 1736 empfing Johann Philipp Anton von Frankenstein durch Bischof Friedrich Karl von Schönborn die Priesterweihe. Als Mainzer Domherr nahm er 1742 an der Krönung Kaiser Karl VII. im Frankfurter Dom teil. Ab 1743 amtierte Frankenstein als Generalvikar im Erzbistum Mainz.
Bischof in Bamberg
Am 26. September 1746 wurde er zum Bischof von Bamberg gewählt und am 23. März 1749 vom Bamberger Weihbischof Heinrich Joseph von Nitschke geweiht.
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhe fand er im Bamberger Dom.
Nachlass
Aus seiner römischen Zeit haben sich Briefe erhalten, die in den Würzburger Diözesangeschichtsblättern publiziert wurden.
Siehe auch
Quellen
- Johann Philipp Anton von und zu Frankenstein auf wikipedia.org
- August Amrhein: Reihenfolge der Mitglieder des adeligen Domstiftes zu Würzburg, St. Kilians-Brüder genannt, von seiner Gründung bis zur Säkularisation 742 - 1803. Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg, 33. Band, Würzburg 1889/1890, Nr. 889, II, S. 30.