Jakob Huet

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Mag. Jakob Huet (* in Schlüsselfeld; † 25. Februar 1720) (auch: Huht, Hutt) war katholischer Geistlicher und zeitweise Seelsorger in Kirchheim, Heidingsfeld und Unterleinach.

Geistliche Laufbahn

Nach dem Theologiestudium mit Magisterabschluss an der Universität Würzburg ab 1661 und der Priesterweihe war Huet zunächst Domkaplan, dann Vikar an der Burkarder Kirche in Würzburg. 1670 wird er Ortsgeistlicher in St. Michael (Kirchheim) und 1672 Stadtpfarrer in St. Laurentius (Heidingsfeld). Vom 18. Februar 1684 bis 1686 wirkt er als Gemeindeseelsorger in Allerheiligen (Leinach), bevor er in das Kanonikerstift zurückkehrt. Er resigniert 1710 aus dem aktiven Priesteramt am Deutschen Haus und der Hofspitalkirche aus gesundheitlichen Gründen.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Christine Demel: Leinach. Geschichte - Sagen - Gegenwart. Selbstverlag Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 343
  • Alfred Wendehorst: Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg / im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Berlin; New York: de Gruyter, 2001 (Germania sacra ; N.F. 40: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz: Das Bistum Würzburg; 6) ISBN: 3-11-017075-2, S. 407
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