Irene Meeh
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Irene Meeh, M.A. (* 20. Januar 1960 in Obernburg/Main) ist Kunsthistorikerin und Gemeindearchivarin verschiedener Gemeinden im Landkreis Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Besuch des Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasiums in Aschaffenburg von 1970 bis 1979 studierte Irene Meeh von 1980 bis 1988 Kunstgeschichte, Byzantinische Kunstgeschichte und Psychologie (im Nebenfach) in München. Ihre Magisterarbeit schrieb sie zum Thema „Der Würzburger Hofmaler Johann Nikolaus Treu (1734 - 1786)“.
2004 war sie am Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg mit der Vorbereitung der Ausstellung „Curd Lessig, Werke aus 6 Jahrzehnten“ beauftragt. 2005 ordnete sie das Riemenschneider-Fotoarchiv für das Mainfränkische Museum neu. Von 2007 bis 2008 war sie für die Dr.-Karl-Kroiß-Schule tätig, wo sie Untersuchungen zur Entstehungshistorie der Taubstummenbildung und zu den Gründern des ersten Taubstummeninstituts in Würzburg vornahm. Von 2009 bis 2010 inventarisierte sie die Exponate für das Kirchenburgmuseum Mönchsondheim und 2011 bis 2012 arbeitete sie für die Kunsthalle Schweinfurt.
Ortschronistin und Gemeindearchivpflegerin
Zwischen 2012 und 2015 war sie als Historikerin bei der Gemeinde Rottendorf angestellt und publizierte 2016 die Fortsetzung der Ortschronik von Prof. Angela Treiber. Anschließend ordnete sie das seit 2001 angesammelte Schriftgut des Gemeindearchiv Rottendorf. Seit Mai 2018 betreut sie als Archivpflegerin das Archiv der Marktgemeinde Sommerhausen und seit Herbst des gleichen Jahres auch das Marktarchiv Reichenberg.
Publikationen (Auszug)
- Irene Meeh: Rottendorf 1933 - 2015 Hrsg.: Gemeinde Rottendorf, Selbstverlag, Rottendorf 2016
Siehe auch
Quellen
- Irene Meeh
- Profil von Irene Meeh auf xing.com