Heinrich Schultes
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Prälat Heinrich Schultes (* 21. August 1912 in Aschaffenburg; † 9. Oktober 2000 in Bad Kissingen) war katholischer Geistlicher und von 1969 bis 1987 Vorsitzender des Caritasverbands für die Diözese Würzburg.
Leben und Wirken
Nachdem dem Abitur 1931 in Aschaffenburg, studierte Schultes an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und erhielt am 8. März 1936 Priesterweihe. Von 1936 bis1944 war er Kaplan in Lohr am Main, Domkaplan in Würzburg und Kaplan, danach bis 1962 Stadtpfarrer und Dekan in Schweinfurt.
Domkapitular in Würzburg
1962 bis 1969 wurde er Domkapitular, Dompfarrer und Stadtdekan in Würzburg.
Caritasdirektor
Von 1969 bis 1987 war Schultes Referent der Caritas am Bischöflichen Ordinariat und erster Vorsitzender des Caritasverbands für die Diözese Würzburg. Ferner gehörte er dem Zentralvorstand und dem Zentralrat des Deutschen Caritasverbandes an, war zweiter Landesvorsitzender des Bayerischen Klerusverbandes und saß im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft für Beratungsdienste. Sein Amtsnachfolger wurde Prälat Karl Rost.
Bayerischer Senator
Von 1973 bis 1983 saß er für die Gruppe der Wohltätigkeitsorganisationen im Bayerischen Senat.
Mitgliedschaft
Während des Studiums trat er der katholischen Studentenverbindung W.K.St.V. Unitas-Hetania Würzburg bei.
Ehrungen und Auszeichnungen
Siehe auch
Quellen
- Direktorium der Diözese Würzburg, Gesamtausgabe 2020/2021, S. 171