Dompfarrei

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Der Würzburger Kiliansdom ist nicht nur Bischofskirche, sondern gleichzeitig Pfarrkirche der Dompfarrei St. Kilian im Pastoralen Raum Würzburg Süd-Ost.

Geschichte

Die Dompfarrei ist die Urpfarrei aller Würzburger Stadtpfarreien. Das konkrete Datum ihrer Errichtung ist unbekannt, lässt sich aber in die erste Hälfte des 9. Jahrhunderts datieren. Die erste urkundliche Erwähnung eines Dompfarrers stammt aus dem Jahr 1212.

Zuordnung

Neben dem Kiliansdom gehören zur Dompfarrei die Marienkapelle am Marktplatz als Bürgerkirche. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die neben dem Dom gelegene Pfarrei Neumünster der Dompfarrei eingegliedert.

Pfarrsprengel

Der Pfarrei Sankt Kilian gehören etwa 2.300 Katholiken in der Würzburger Altstadt an. Sie erstreckt sich auf das Stadtgebiet zwischen dem Mainkai im Westen, der Juliuspromenade im Norden, der Balthasar-Neumann-Promenade im Osten und der Neubaustraße im Süden.

Gottesdienst

Die Dompfarrei trifft sich an Sonn- und Feiertagen zum Pfarrgottesdienst um 18.30 Uhr im Dom oder um 9.00 Uhr in Neumünster.

Kontakt

Dompfarramt
Domerpfarrgasse 10
97070 Würzburg
Telefon: 0931 - 38662800

Bürozeiten

  • Montag bis Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr
  • Montag, Dienstag und Donnerstag von 14.30 bis 16.30 Uhr

Gruppierungen

Die Dompfarrei besitzt eine eigene Laienspielgruppe, die Theatergruppe der Dompfarrei. In der Dompfarrei gibt es darüber hinaus zwei Familienkreise, einen Helfer- und einen Lektorenkreis. Für Senioren bietet die Pfarrei den Seniorenkreis sowie einen Bastelkreis und eine Gymnastikgruppe speziell für ältere Menschen an. Die jüngsten Pfarreimitglieder kommen in der Krabbelgruppe zusammen. Ältere Kinder und Jugendliche können sich bei den Musikzwergen und in den Ministrantengruppen engagieren.

Pastoraler Raum Würzburg Süd-Ost

Die Dompfarrei gehört zum Pastoralen Raum Würzburg Süd-Ost.

Namensgeber

Die Dompfarrei St. Kilian ist Namensgeber der Domerpfarrgasse[1]

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Thomas Wehner (Bearb.): Realschematismus der Diözese Würzburg, Dekanat Würzburg-Stadt. 1992, S. 23

Weblinks

Einzelnachweise

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