Kurt Gerstenberg

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Prof. Dr. Kurt Gerstenberg (* 23. Juli 1886 in Chemnitz; † 2. November 1968 in Würzburg) war Kunsthistoriker und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Leben und Wirken

Nach der Schulzeit in Hannover, studierte Gerstenberg zwischen 1905 und 1912 Kunstgeschichte in Berlin und promovierte in München. Danach war er wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Institut der Universität München bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges. Kriegsdienst leistete er als Leutnant im Bayerischen Infanterieregiment 14. Nach dem Krieg wurde er 1919 an der Universität Halle habilitiert. Im Anschluss an einen Lehrauftrag 1921 lehrte er seit 1924 als außerordentlicher Professor weiter in Halle, unterbrochen durch eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Kiel zwischen 1932 und 1934 bis 1937. Während einer Inhaftierung durch die Nationalsozialisten teilte er sich eine Gefängniszelle mit dem Politiker Adam Stegerwald.

Professor in Würzburg

Gerstenberg erhielt 1940 einen Ruf auf den Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte der Universität Würzburg, den er bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges innehatte. 1949 wurde Gerstenberg wieder in seine Professur eingestellt, die er bis zu seiner Emeritierung 1954 inne hatte.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Weblinks

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