Franz Fleckenstein

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Monsignore Franz Fleckenstein (* 8. Juni 1922 in Würzburg; † 5. Januar 1996 ebenda) war Kirchenmusiker, Priester und Komponist.

Leben und Wirken

Fleckenstein hat in Regensburg Kirchenmusik und nach dem Krieg zusätzlich Theologie studiert. 1950 wurde er zum Priester geweiht. Nach Kaplanszeiten in Miltenberg, wurde er 1953 Musikpräfekt am Würzburger Kilianeum und ab 1960 Domvikar am Würzburger Dom.

Domkapellmeister

Von 1961 bis 1971 war Fleckenstein, als Nachfolger von Richard Schömig (1909-1993) [1], Domkapellmeister am Würzburger Kiliansdom. In dieser Zeit gründete er die Würzburger Domsingknaben und gestaltete 1967 mit seinen Chören die Wiedereröffnung des Würzburger Domes.

Lehrauftrag

Ab 1970 leitete er die renommierte Kirchenmusikschule in Regensburg. Von 1974 bis 1984 war Fleckenstein Landespräses des Chorverbandes und Mitglied in verschiedenen kirchlicher Kommissionen. 1987 ging er in Ruhestand, kehrte nach Würzburg zurück und übernahm einen Lehrauftrag für Kirchenmusik am Würzburger Konservatorium.

Ehrungen und Auszeichnungen

Letzte Ruhestätte

Franz Fleckenstein fand seine letzte Ruhestätte im Priestergrab des Stadtdekanats Würzburg auf dem Hauptfriedhof.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Siegfried Koesler: Kirchenmusik, in: Ulrich Konrad: Musikpraxis, Musikerziehung und musikalisches Gewerbe, S. 193-195, in: Unterfränkische Geschichte, hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 191-246, S. 194
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