Ferdinand Hofmann
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Ferdinand Joseph Hofmann (* 12. August 1810 in Stetten; † 26. September 1878 in Hausen b. Würzburg) war katholischer Geistlicher und 30 Jahre lang Ortspfarrer in Hausen b. Würzburg und Erbshausen-Sulzwiesen.
Geistliche Laufbahn
Er wurde nach dem Studium am 23. Februar 1833 zum Priester geweiht. Vom 11. September 1845 bis 28. April 1848 war er Pfarrer in Büchold.
Ortspfarrer in Hausen und Erbshausen-Sulzwiesen
Ihm wurde 1848 die Pfarrei St. Wolfgang übertragen. In Erbshausen weihte Pfarrer Hofmann am 8. Mai 1857 den neuen Friedhof ein. Seine Hauptsorge galt der Wallfahrtskirche Fährbrück. Die baulichen Verhältnisse der Wallfahrtskirche waren trostlos zu nennen. Darum richtete sich sein Augenmerk zu allererst auf die Innenrestaurierung. Durch den Historienmaler Andreas Leimgrub aus Würzburg ließ er die jetzigen Stationsbilder vom April 1864 bis Februar 1865 ausführen. Die Stationen wurden am 8. März 1865 aufgehängt. Leimgrub restaurierte 1864 auch die 3 Altarbilder des Malers Oswald Onghers.
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhe fand er im Priestergrab auf dem Friedhof Hausen b. Würzburg.
Siehe auch
- St. Wolfgang (Hausen b. Würzburg)
- St. Albanus (alt) (Erbshausen-Sulzwiesen)
- Wallfahrtskirche Fährbrück
Quellen und Literatur
- Grabinschrift im Friedhof Hausen
- Schematismus der Diözese Würzburg, Ausgabe 1869, S. 23
- P. Evodius Wallbrecht OESA: Erbshausen-Sulzwiesen. Historisch-topographische Notizen. 1920, S. 167 f.