Erwin Vornberger
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Erwin Vornberger (* 1. April 1918; † 17. Juni 1974) war Beamter und SPD-Kommunalpolitiker und 1. Bürgermeister der Gemeinde Veitshöchheim von 1960 bis 1974.
Leben und Wirken
Vornberger entschloss sich für eine Laufbahn im öffentlichen Dient und war ab 1948 acht Jahre lang geschäftsleitender Verwaltungsbeamter der Gemeinde Veitshöchheim und ab 1956 bis 1960 bei der Regierung von Unterfranken tätig.
Bürgermeister von Veitshöchheim
Vornberger war von 1960 bis 1974 1. Bürgermeister in Veitshöchheim. Nach seiner Wiederwahl 1972 hatte der SPD-Mann mit seiner Fraktion sogar die absolute Mehrheit im Gemeinderat. In seine Amtszeit fiel 1968 die Altortsanierung als erste Kommune in Unterfranken. 1965 konnte die 12. Panzerdivision in die Balthasar-Neumann-Kaserne einziehen und die Eichendorffschule konnte eröffnet werden. 1966 folgte die Einweihung der Kuratiekirche Heiligste Dreifaltigkeit (Veitshöchheim) in der Gartensiedlung, 1967 der Bau des Ludwig-Volk-Stegs über den Main, 1968 die Eröffnung des Geisbergbades und der Umzug der Bayerischen Landesanstalt in die neuen Gebäude im Birkental.
Mitglied im Kreistag
Ab 1966 bis 1974 war er Mitglied im Kreistag.
Posthume Würdigung
Nach ihm wurde der Erwin-Vornberger-Platz vor dem Veitshöchheimer Rathaus benannt.
Siehe auch
Quellen
- Landratsamt Würzburg: Liste geehrter Kreisräte, Stand vom 13. März 2014