Erich Ziegler

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Erich Ziegler (1970)

Erich Ziegler (* 13. März 1915 in Schweinfurt; † 19. März 1995 in Würzburg) war CSU-Politiker und Bundestagsabgeordneter.

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Ziegler zunächst eine kaufmännische Lehre und begann 1933 ein Studium an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Würzburg, das er 1936 mit der zweiten Fachprüfung für Verwaltungsangestellte sowie mit dem Verwaltungsdiplom beendete. Gleichzeitig übte er verschiedene kaufmännische Tätigkeiten aus. Er leistete 1936 Reichsarbeitsdienst, seit 1937 Wehrdienst und nahm von 1939 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Zuletzt geriet er in US-amerikanische Gefangenschaft, aus der er 1946 entlassen wurde.

Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft war Ziegler im öffentlichen Dienst bei den Landratsämtern in Schweinfurt, Hofheim in Unterfranken und Lohr am Main sowie als Flüchtlings- und Wohnungsamtsleiter in Würzburg tätig. Von 1957 bis 1980 arbeitete er bei der Regierung von Unterfranken.

Parteiämter

Ziegler zählte 1946 zu den Gründungsmitgliedern der CSU, schloss sich im gleichen Jahr der Jungen Union (JU) an und wurde Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Schweinfurt. Er wurde 1959 in den Vorstand des CSU-Bezirksverbandes Unterfranken gewählt und gehörte dem Landesausschuss der Christsozialen an. Von 1955 bis 1977 war er Vorsitzender der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft (CSA) Unterfranken und von 1958 bis 1980 stellvertretender Landesvorsitzender der CSA Bayern.

Bundestagsabgeordneter

Erich Ziegler gehörte dem Deutschen Bundestag als Abgeordneter von 1963 bis 1980 an. Er war stets über die Landesliste Bayern ins Parlament eingezogen.

Ehrungen und Auszeichnungen

Quellen

  • Christian Will: 60 Jahre CSU-Kreisverband Würzburg-Land - Miterlebte und mitgestaltete Geschichte der CSU, Würzburg 2006, S. 133

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Erich Ziegler (Politiker) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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