Ehemalige Schule (Burggrumbach)
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Die Ehemalige Volksschule Burggrumbach war die gemeindeeigene Volksschule der ehemals selbsständigen Gemeinde Burggrumbach.
Geschichte
Neben der von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn errichteten Pfarrkirche St. Martin (Burggrumbach) wurde auch gleichzeitig eine Schulstelle errichtet, um die Kinder mit der „rechten“ Religion vertraut zu machen. 1796 wurde das Schulhaus in der Schlacht von Würzburg durch abrückende französische Truppen in Brand gesteckt und 1797 wieder aufgebaut.
Nach der Errichtung des neuen Schulgebäudes im Jahre 1904 und seiner Einweihung am 30. April 1905 erwarb Pfarrer Josef Baus das alte Schulgebäude, das heutige katholische Pfarrheim St. Martin.
Im neuen Schulgebäude wurden im Saal des Erdgeschosses die Klassen 1-3 und im Obergeschoss die Klassen 4-7 untergebracht. Im Erdgeschoss wurde noch die Gemeindekanzlei und eine Wohnung für zwei Lehrer eingerichtet. Der erste Lehrer wohnte im Obergeschoss.
Ende des Schulbetriebs
Als am 18. September 1967 der Schulunterricht in der neuen Verbandschule in Unterpleichfeld aufgenommen wurde, hat man die Gelegenheit wahrgenommen, die frei gewordenen Schulräume als Kindergarten zu nutzen. Im Jahre 1968 zog dann der Katholischer Kindergarten (Burggrumbach) in das ehemalige Schulgebäude um.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Robert Roos: Unterpleichfeld und was dazu gehört im kirchlichen und historischen Bereich. Hrsg.: Gemeinde Unterpleichfeld, März 2015, S. 106 ff. (Stadtbücherei Würzburg Dem Unt)