Ecko von Steren

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Grabmal Ecko von Steren

Ecko von Steren († 15. September 1343) war Würzburger Ratsherr.

Familiäre Zusammenhänge

Er war der Bruder von Johannes d.Ä. von Steren, dem Begründer und Stifter des Bürgerspitals zum Hl. Geist.

Bürgermeister von Würzburg

Er wird zwischen 1304 und 1324 mehrfach als Älterer bzw. Jüngerer Bürgermeister mit Unterbrechungen urkundlich erwähnt. Am 5. März 1316 erwarb er und sein Amtskollege Arnold vom Sandhof den Grafeneckart in Würzburg mit zwei weiteren angrenzenden Anwesen für die Stadt von Kuno von Rebstock zum Preis von 420 Pfund Heller. Er war der erste Zustifter des Bürgerspitals und machte der Stiftung seines Bruders wertvolle Zuwendungen. [1]

Epitaph

Das Grabdenkmal Ecko von Sterens befindet sich in der Kirche des Bürgerspitals. Die Inschrift lautet:
ANNO D[OMI]NI MCCCXLIII IN DIE NYCOMEDIS MARTYRIS O[BIIT] ECKO D[I]C[T]US VOM STERN CIVIS HERBIP[OLE]N[SIS] FR[ATER] FU[N]DATORIS HUI[US] HOSPITALIS CUI[US] A[N]I[M]A REQ[UI]ESCAT I[N] PACE[2] („Im Jahre des Herrn 1443 am Tag des Märtyrers Nicomedes verstarb der Würzburger Bürger Ecko, genannt vom Stern, Bruder des Hospitalgründers, dessen Seele in Frieden ruhen möge“)

Siehe auch

Quellen

  • Lorenz Fries, Geschichte, Namen, Geschlecht, Leben, Thaten und Absterben der Bischöfe von Würzburg und Herzoge zu Franken, auch was während der Regierung jedes Einzelnen derselben Merkwürdiges sich ereignet hat. (Würzburger Chronik.). Band 1 von Geschichte, Namen, Geschlecht, Leben, Thaten und Absterben der Bischöfe von Würzburg und Herzoge zu Franken, auch was während der Regierung jedes Einzelnen derselben Merkwürdiges sich ereignet hat, Veröffentlicht 1848, S. 441.

Einzelnachweise

  1. Bruno Rottenbach: 660 Jahre Bürgerspital. In: 15 Jahrhunderte Würzburg. Hrsg. von Heinz Otremba, Echter Verlag, Würzburg 1979, S. 268-280; S. 272a
  2. Die Bürger und ihr Spital. Aspekte aus der Geschichte des Bürgerspitals in Würzburg. Eine Ausstellung des Stadtarchivs Würzburg von Sybille Grübel und Dr. Robert Meier. 2006. Kleine Reihe des Stadtarchivs Nr. 29. S. 7 (dort „Ecro“ statt „Ecko“)
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