Eberhard Lesch von Hilgartshausen
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P. Eberhard Lesch von Hilgartshausen OSB ( † 21. Oktober 1436) war Benediktinermönch und Abt des Benediktinerkloster St. Burkard von 1425 bis 1436.
Familiäre Zusammenhänge
Eberhard stammt aus einem fränkischen ritterschaftlichen Geschlecht ehemaliger Ministerialen der Herren von Hohenlohe, benannt nach Hilgartshausen bei Crailsheim und ist Neffe von Hermann Lesch von Hilgartshausen.
Abt im Burkarderkloster
Nach dem Verzicht seines Vorgängers wird er am 10. Januar 1425 von Papst Martin V. mit der Abtei providiert. Zuvor war er Propst auf dem Marienberg. Am 26. Januar 1429 bestätigt er die von Propst Karl von Lichtenstein in der Benediktinerpropstei Aub gestiftete Priesterbruderschaft Aub.
Letzte Ruhestätte
Eberhard wurde nach seinem Wunsch in der Burkarder Kirche bestattet.
Siehe auch
- Benediktinerpropstei Aub
- Benediktinerkloster St. Burkard
- Adel in Würzburg und Umgebung
- Karl von Lichtenstein
- Hermann Lesch von Hilgartshausen
- Priesterbruderschaft Aub
Literatur
Alfred Wendehorst, Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg, im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Berlin, New York, de Gruyter, 2001, S. 200