Hermann Lesch von Hilgartshausen
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Hermann Lesch von Hilgartshausen ( † 7. August 1408) war Benediktinermönch und Abt des Benediktinerkloster St. Burkard von 1391 bis zu seinem Tod.
Familiäre Zusammenhänge
Hermann stammt aus einem fränkischen ritterschaftlichen Geschlecht ehemaliger Ministerialen der Herren von Hohenlohe, benannt nach Hilgartshausen bei Crailsheim und ist Onkel von Eberhard Lesch von Hilgartshausen.
Abt im Burkarderkloster
Er war Propst in der Benediktinerpropstei Aub, als er nach dem Tod von Abt Wilhelm von Wagenheim zu dessen Nachfolger gewählt und von Bischof Gerhard von Schwarzburg am 12. April 1391 bestätigt wurde. 1400 ist er als Schiedsrichter tätig und erscheint am 1. Juni 1405 als Beisitzer am geistlichen Gericht.
Letzte Ruhestätte
Hermann wurde nach seinem Wunsch in der Burkarder Kirche bestattet.
Siehe auch
- Benediktinerkloster St. Burkard
- Adel in Würzburg und Umgebung
- Eberhard Lesch von Hilgartshausen
- Benediktinerpropstei Aub
- Wilhelm von Wagenheim
Literatur
Alfred Wendehorst, Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg, im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Berlin, New York, de Gruyter, 2001, S. 198