Dreimärkerstein Reichenberg-Guttenberger Wald-Heidingsfeld
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Der Dreimärkerstein Reichenberg-Guttenberger Wald-Heidingsfeld markiert das Zusammentreffen der Gemarkungen Reichenberg, Guttenberger Wald und Heidingsfeld.
Lage
Der Dreimärkerstein befindet sich südwestlich der Kötzeneiche an der Kreuzung des früheren Stadtwegs von Kleinrinderfeld mit dem Reichenberger Pfad. [1] Hinter einem älteren Stein befindet sich in etwa 1 Meter Abstand ein weiterer aus Beton.
Inschriften
Der ältere Stein ist tief eingegraben und an der Oberseite beschädigt. Die Gravur auf der Heidingsfelder Seite passt soweit sichtbar zu dem Laurenzi-Rost, die auf dem Kirchenpatron Heiliger Laurentius hinweist. Die Zeichen auf der gegenüberliegenden Seite sind nicht eindeutig zu identifizieren. Zu erwarten wäre „R“ für Reichenberg, „KW“ für Königlicher Wald oder ein Zeichen für das Juliusspital (z. B. JSp., Julius oder das Wappen), dem früheren Besitzer des südlichen Waldabschnitts. Nicht zuletzt könnte es auch ein Teil einer Jahreszahl sein wie „1667“. Der Grenzstein im Steinbachtal ist mit 1699 datiert. Der hintere Stein aus Beton trägt die Inschrift „BP“ und die Ziffer „0“. Derartige Steine mit unterschiedlichen Nummern sind mehrfach im Guttenberger Wald zu finden.
Bildergalerie
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Wegkreuzung in der Uraufnahme im BayernAtlas. Die Wege werden heute nur selten genutzt und sind nur mit gutem Schuhwerk begehbar.