Dreimärkerstein Irtenberger Wald-Gerchsheim-Oberaltertheim

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Dreimärkersteine Irtenberger Wald-Gerchsheim-Oberaltertheim Westseite

Der Dreimärkerstein Irtenberger Wald-Schönfeld-Oberaltertheim markiert das Zusammentreffen der Gemarkungen Irtenberger Wald und Oberaltertheim mit der Gemarkung von Gerchsheim, einem Ortsteil von Großrinderfeld in Baden-Württemberg.

Lage

Der Dreimärkerpunkt befindet sich am Nordrand des Gerchsheimer Tännigwaldes zwischen dem Forsthaus Irtenberg und Oberaltertheim an einem Waldweg. Die Oberaltertheimer Flurlage trägt die Bezeichnung Ortschlag und in Irtenberger Wald heißt die Flurlage Fältleinsrain.

Geschichte

In der Uraufnahme im BayernAtlas trägt der Grenzstein die Nummer 135. [1] In der Gemarkungskarte von Gerchsheim von 1900  [2] sowie in späteren topographischen Karten im BayernAtlas findet sich die Nummerierung 637. [3]

Beschreibung

Am Dreimärkerpunkt stehen zwei Grenzsteine im rechten Winkel zueinander. Der größere Stein markiert die Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg, während der kleinere Stein die Grenze zwischen Oberaltertheim und dem Irtenberger Wald anzeigt. Der letztere, stark verwitterte Stein ist aus rotem Buntsandstein und hat die Nummer 135 entsprechend der Uraufnahme eingaviert. Der größere Stein hat einen quadratischen Querschnitt und ist oben abgerundet. Die Bayern zugewandte Seite trägt die Inschrift „KB“ für Königreich Bayern und die Gegenseite „GB“ für Großherzogtum Baden und darunter die Zahl 637 für fortlaufende Nummer des Grenzsteins entlang der badisch-bayerischen Grenze. Die Ostseite trägt die Inschrift „LG“ für Landesgrenze. Auf der Westseite ist die Jahreszahl 1907 auszumachen.

Bildergalerie

Siehe auch

Einzelnachweise

Kartenausschnitt

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