Dreikönigsritt
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Der jährliche Dreikönigsritt am 6. Januar wird vom Main-Franken-Kreis veranstaltet.
Geschichte
Die Tradition des Dreikönigsritts zum Würzburger Dom ist bereits seit dem Jahr 1580 bekundet und wurde 1971 wieder belebt. Unterwegs „heischen“ die Könige und ihre Begleiter, d.h. sie erbitten Geld für die Christen im Heiligen Land.
Ablauf
Um 17 Uhr versammeln sich die Könige und ihre Begleiter auf dem Residenzplatz. Die Drei Könige besteigen die bereitstehenden Pferde. Besucher können sich der Gruppe anschließen, Kinder dürfen hier nochmals ihre Laternen vom Martinsumzug mitführen.
Der Zug führt über die Theater-, Spiegel-, Eichhornstraße und Kürschnerhof zum Domvorplatz. Dort warten bereits Maria und Josef mit dem Kind in der Krippe sowie ein Posaunenchor und zahlreiche Zuschauer. Die Könige bringen ihre Gaben dar, es werden Ansprachen gehalten und gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Schließlich hält ein Kirchenvertreter eine Kurzpredigt (2014 Pfarrvikar Christian Stadtmüller).
Mitglieder des veranstaltenden Main-Franken-Kreises sammeln während der Veranstaltung für ein jährlich ausgewähltes Hilfsprojekt (z.B. 2014 für Christen in Syrien).
Diverses
2011 musste die Veranstaltung ebenso wie das Dreikönigsschwimmen wegen spiegelglatter Straßen kurzfristig abgesagt werden. 2019 sagte der Main-Franken-Kreis die Veranstaltung wegen krankheitsbedingter Ausfälle ab. [1]