Marienkapelle (Kürnach)
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Die Marienkapelle (Kürnacher Käppele) ist eine katholische Wegkapelle am Ortsrand von Kürnach an der Einmündung der Kreisstraße WÜ 2 in die Staatsstraße 2260.
Patrozinium
Die Kapelle ist der Mutter Jesu, Maria, geweiht. Gedenktag ist der 1. Januar.
Geschichte
Die Wegkapelle wurde 1882 von Maria Barbara Ländner „zur Ehre unserer Lieben Frau“ gestiftet. 1981 erhielt der Innenraum vierzehn Bilder der Kreuzwegstationen und einen kleinen Altar. 1991 übereigneten die letzten Besitzer (Familie Schrauth) die Kapelle der katholischen Pfarrei Kürnach. Unter Pfarrer Josef Kraft wurde sie daraufhin durch den ehemaligen Obstbauverein restauriert. Am 3. Oktober 1993 weihte Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen die renovierte Kapelle. 2014 wurde durch den Gesangverein Eintracht Kürnach e.V. eine Ruheplatz mit Sitzbank vor der Kapelle errichtet.
Beschreibung
Die Kapelle ist ein kleiner Saalbau mit Satteldach und neugotischer Fialzier. [1] [2]
Innenraum
Durch eine Gittertür gelangt man in einen farbenfroh gehaltenen Innenraum mit neugotischem Sandstein-Altar. Das Altarbild hinter Glas zeigt die Gottesmutter.
Pfarreisprengel
Die Muttergotteskapelle gehört zur Pfarrei St. Michael (Kürnach).
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Kürnach Nr. D-6-79-156-21
- Christine Demel: Die Kürnacher Bildstockwanderwege. Selbstverlag, Kürnach 2006