Bodo I. von Ravensburg
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Bodo I. von Ravensburg († 1189) war Ministeriale im Hochstift Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Bodo ist Stammvater des fränkischen Geschlechts der von Ravensburg. Die Stammburg der Würzburger Ministerialenfamilie ist die heutige Ruine Ravensburg bei Thüngersheim.
Geschichte
Mit Einverständnis des Kaisers und des Bischofs wird von Bodo I. die Falkenburg bei Erlabrunn errichtet. Die Weinberge am Burgberg sind schon vor Baubeginn im Besitz von Bodo I. Ab 1170 tritt er als Zeuge in bischöflichen Urkunden in Erscheinung und 1165, 1168, 1172 und 1180 als Urkundenzeuge für Kaiser Friedrich Barbarossa. 1180 verkauft er an Bischof Reginhard von Abenberg die Vogtei über Domkapitelgüter in Sulzdorf und 1186 verschuldet sich Bischof Gottfried von Spitzenberg bei ihm.
Siehe auch
Quellen
- Peter Moser: Würzburg : Geschichte einer Stadt. Babenberg, Bamberg 1999, ISBN: 3-933469-03-1, S. 53 ff.