Beinamen Würzburgs
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Würzburg trägt mehrere - teils offizielle - Beinamen. Zudem wurden Slogans entwickelt, die sowohl Werbezwecken dienen als auch die Verbundenheit der Würzburger mit ihrer Stadt stärken sollen.
Offizielle Titel / Ehrentitel
- Universitätsstadt
- Hauptstadt des Regierungsbezirks Unterfranken
- Europapreisträgerstadt bzw. Europastadt
- Weltkulturerbestadt (zum Weltkulturerbe zählt seit 1981 die Residenz mit Hofgarten) / Residenzstadt
- Fairtrade-Town (2011 von der Stiftung Warentest zertifiziert)
- Stadt der jungen Forscher 2014
- Regiopole (im Landesentwicklungsplan, LEP)
Sonstige Benennungen
- Mainfrankenmetropole
- Domstadt
- Bischofsstadt
- „Die Perle am Main“ (in vielen Reiseführern)
Überlieferte Stadtbezeichnungen
- „Die Stadt des Rokoko“
- „Die sonntägliche Stadt“
- „Das Grab am Main“ (nach der großflächigen Zerstörung 1945)
- „Die alte Stieselstadt“ (Max Slevogt) [1]
Slogans
2009 führte die Würzburg AG einen Kreativwettbewerb durch um einen neuen Werbeslogan zu finden. Aus den Einsendungen wurde der Spruch „Würzburg - Provinz auf Weltniveau“ preisgekrönt. In der Bevölkerung wurde der Slogan aber kritisch gesehen und kaum angenommen.
In den 70er Jahren wurden aus dem Wettbewerb „Würzburg wirbt“ folgende Sprüche ausgezeichnet: [2]
- „In Würzburg hat man Zeit, zu leben!“ (Slogan eines Bürgers aus der Partnerstadt Caen) [3]
- „Würzburg - das Weinfaß an der Autobahn.“
- „An Würzburg führt kein Weg vorbei.“
Sonstige:
- „In Würzburg fängt der Süden an.“
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Aus Heiner Dikreiters Lebenserinnerungen, in: Heinrich Ragaller: Zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts in Würzburg, in: 15 Jahrhunderte Würzburg, hrsg. v. Heinz Otremba, Echter Verlag, Würzburg 1979, S. 353-373, S. 358 f.
- ↑ Würzburg in den siebziger Jahren. Hrsg.: mit Unterstützung des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Würzburg. Länderdienst-Verlag, Berlin 1970, S. 12
- ↑ Franz Gerstner: Die Spinne im Netz europäischer Verkehrslinien, in: 15 Jahrhunderte Würzburg, hrsg. von Heinz Otremba, Echter Verlag, Würzburg 1979, S. 396-409, S. 403b