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Die Liste der Baudenkmäler in Tauberrettersheim umfasst die Einzeldenkmale innerhalb des Ortsgebiets der Gemeinde Tauberrettersheim. Die fachlichen Beschreibungen basieren auf der entsprechenden Veröffentlichung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (Stand Mai 2022).
Die Sortierung erfolgt hier i.d.R. über die nächst gelegene Adressangabe. Kursiv eingetragene Beschreibungen zeigen, dass sich dieses Objekt noch im Nachqualifizierungsprozess der Behörde befindet.
Der aktuelle Stand der Denkmalliste des Landesamts für Denkmalpflege kann hier eingesehen werden. Die meisten Objekte sind inzwischen auch im BayernViewer Denkmal kartiert.
„Bildstock, baldachinbekrönter Reliefaufsatz mit Marienkrönung, wohl 18. Jahrhundert, auf Pfeiler mit Heiligenreliefs über gebauchtem Sockel, Sandstein, bezeichnet 1823.“
„Bildstock, kielbogiger Reliefaufsatz mit Marienkrönung, auf Pfeiler mit Heiligenreliefs, Sandstein, neugotisch, 19. Jahrhundert, auf älterem Sockel, bezeichnet 1744.“
„Katholische Bergkapelle Maria Hilf, kleiner Saalbau mit Satteldach und Dachreiter mit Pyramidendach, 1935; mit Ausstattung, diese mit Spolien des 17./18. Jahrhunderts.“
„Bildstock, kielbogiger Reliefaufsatz mit Madonnenbüste, Rückseite mit 14 Nothelfern, auf Pfeiler mit Heiligenreliefs über Tischsockel neugotisch, Sandstein, zweites Drittel 19. Jahrhundert.“
„Ehemaliges Amts- und Zehnthaus, eingeschossiger, verputzter Satteldachbau, einseitig abgewalmt, über hohem Sockelgeschoss, bezeichnet 1873, mit älterem Kern; im Inneren: Geißelsäulenchristus, 18. Jahrhundert (Kopie vor Brunnenstraße 34) und Bildstock, um 1700.“
„Katholische Pfarrkirche St. Vitus, Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Chorturm mit Zwiebelhaube, Turm wohl um 1600, Langhaus neugotisch, 1862; mit Ausstattung, u. a. Taufstein, bezeichnet 1585. Reste der ehemaligen Einfriedung, Gusseisen, um 1870. Freifiguren des Heiligen Josef und Christus als Erlöser, Auf fialartigen Postamenten, neugotisch, bezeichnet 1881 und 1882. St.-Nepomuk-Statue, Original von der Tauberbrücke, Figur des Heiligen Johann Nepomuk auf Postament mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet 1716.“
„Bogenbrücke, sechsbogige Steinbrücke über die Tauber, Bruchsteinmauerwerk, von Balthasar Neumann, 1733, mit St.-Nepomuk-Statue, Kopie des Originals von 1716, Original seit dem Umbau im Königinnenkeller des Rathauses; Wappenreliefs.“
„Schlussstein der ehemaligen Türrahmung, mit Hauszeichen, bezeichnet 1820. Holzrelief, mit Marienkrönung, frühes 19. Jahrhundert.“ Da nicht mehr in seinem ursprünglichen Zustand vorhanden, wurde dieses Baudenkmal auf der Denkmalliste gestrichen.
Denkmäler in Bayern. Band VI. Unterfranken. Hrsg.: Generalkonservator Prof. Dr. Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege. R. Oldenburg Verlag München 1985. ISBN: 3-486-52397-X
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