Bahnübergang Lindflur
Aus WürzburgWiki
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Am nordwestlichen Ortsrand von Lindflur kreuzt die Bahnstrecke Stuttgart-Würzburg bei Streckenkilometer 146,979 die Lindenstraße/Kreisstraße WÜ 15.
Geschichte
Der Bahnübergang besteht seit der Inbetriebnahme der Bahnstrecke 1866. Bei Streckenkilometer 146,9 befand sich ein Bahnwärterhaus. [1] [2] Es ist im BayernAtlas in Karten bis 1968 eingezeichnet und existiert heute noch als Lindenstraße 2. [3] Zusätzlich befand sich ein Schrankenwärterhäuschen direkt am Bahnübergang. [4] An der Stelle befinden sich heute zwei Funktionsgebäude zum Betrieb des Bahnübergangs und eines Mobilfunkmastes.
Besondere Merkmale
- Der Bahnübergang ist durch Halbschranken und Blinklichter gesichert, die vom Fahrdienstleiter des Bahnhofs Geroldshausen gesteuert werden.
- Die Kreisstraße WÜ 15 macht vor dem Bahnübergang eine Kurve, daher befinden sich auf der westlichen Seite des Bahnübergangs zwei Paare von Blinklichtern.
- Der Bahnübergang befindet sich noch im Gemeindegebiet von Lindflur, daher besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße von 50 Stundenkilometer.
- Die zulässige Geschwindigkeit auf der Bahnstrecke beträgt 110 km/h.
- 250 Meter nördlich vom Bahnübergang beginnt der Solarpark Lindflur, der sich westlich der Bahnstrecke bis zur Eisenbahnbrücke Reichenberg/Uengershausen über die Staatsstraße 511 erstreckt.
Bildergalerie
Siehe auch
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Bahnwärterhaus 1974 und 1980 auf eisenbahnstiftung.de
- ↑ Bilder von der Strecke Heidelberg-Würzburg auf signalbuch.de
- ↑ Topographische Karte von 1968 und heute im BayernAtlas
- ↑ Schrankenwärterhäuschen 1974 auf eisenbahnstiftung.de