Bahnübergang Lindflur

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ET DB 440 806-8 passiert den Bahnübergang Lindflur

Am nordwestlichen Ortsrand von Lindflur kreuzt die Bahnstrecke Stuttgart-Würzburg bei Streckenkilometer 146,979 die Lindenstraße/Kreisstraße WÜ 15.

Geschichte

Der Bahnübergang besteht seit der Inbetriebnahme der Bahnstrecke 1866. Bei Streckenkilometer 146,9 befand sich ein Bahnwärterhaus. [1] [2] Es ist im BayernAtlas in Karten bis 1968 eingezeichnet und existiert heute noch als Lindenstraße 2. [3] Zusätzlich befand sich ein Schrankenwärterhäuschen direkt am Bahnübergang. [4] An der Stelle befinden sich heute zwei Funktionsgebäude zum Betrieb des Bahnübergangs und eines Mobilfunkmastes.

Besondere Merkmale

  • Der Bahnübergang ist durch Halbschranken und Blinklichter gesichert, die vom Fahrdienstleiter des Bahnhofs Geroldshausen gesteuert werden.
  • Die Kreisstraße WÜ 15 macht vor dem Bahnübergang eine Kurve, daher befinden sich auf der westlichen Seite des Bahnübergangs zwei Paare von Blinklichtern.
  • Der Bahnübergang befindet sich noch im Gemeindegebiet von Lindflur, daher besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße von 50 Stundenkilometer.
  • Die zulässige Geschwindigkeit auf der Bahnstrecke beträgt 110 km/h.
  • 250 Meter nördlich vom Bahnübergang beginnt der Solarpark Lindflur, der sich westlich der Bahnstrecke bis zur Eisenbahnbrücke Reichenberg/Uengershausen über die Staatsstraße 511 erstreckt.

Bildergalerie

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

  1. Bahnwärterhaus 1974 und 1980 auf eisenbahnstiftung.de
  2. Bilder von der Strecke Heidelberg-Würzburg auf signalbuch.de
  3. Topographische Karte von 1968 und heute im BayernAtlas
  4. Schrankenwärterhäuschen 1974 auf eisenbahnstiftung.de

Kartenausschnitt

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