Angelika Summa
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Angelika Summa ( * 1952 in Bayreuth) ist eine Würzburger Bildhauerin. Sie gehört zu den ständigen Künstlern der Ateliergemeinschaft Malerfürstentum Neu-Wredanien und ist Mitherausgeberin der Würzburger Kulturzeitschrift Nummer.
Leben und Wirken
Angelika Summa ist seit 1986 freischaffende Bildhauerin. Sie studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und schloss 1991 mit Magister Artium (M.A.) ab. 1998/1999 wurde sie im Rahmen des Atelierförderprogrammes des Freistaates Bayern unterstützt. 2010 erhielt sie das Paul-Wilke-Stipendium in Bremerhaven.
Technik
Summa arbeitet überwiegend mit Draht in unterschiedlichen Formen und Stärken. Durch Verfahren wie Wickeln, Verknoten, Löten und Schweißen entstehen daraus stabile, meist geometrische Strukturen. Seit einigen Jahren verwendet sie zusätzlich industriell gefertigte Metallformen industrieller Massenproduktion.
Werke in Würzburg
- Gewerbeaufsichtsamt: Bronze-Reliefplatte
- Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Unterfranken: plastische Arbeit.
- Kulturspeicher: Skulptur „Sweet Home“ (1992) und „Geisteshaube“ (2012)
Beispiele:
„Die bessere Hälfte“, Stadt Würzburg / Entwässerungsbetrieb
„Fehdehandschuh“, Festung Marienberg, Fürstenbau-Museum
„Kabelsalat“, Neuroradiologie der Uniklinik Würzburg
„Sinnkugel Nr. 5“, Museum Kulturspeicher
Publikationen
Angelika Summa ist zusammen mit Achim Schollenberger und Wolf-Dietrich Weissbach Mitherausgeberin der Würzburger Kulturzeitschrift Nummer.

Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)
- 1995: Kulturförderpreis der Stadt Würzburg
- 2014: Kunstpreis des Kunstvereins Bayreuth
- 2014: Kulturpreis der Stadt Würzburg
- 2017: Deutscher Verzinkerpreis für Architektur und Metallgestaltung (2. Preis Metallgestaltung)
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Otto Schmitt-Rosenberger: Werkstattgespräch mit der Plastikerin Angelika Summa. In: Würzburg heute Heft 55/1993
- Welt der Form - Angelika Summa