Zeller Waldspitze
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Die Zeller Waldspitze ist ein bewaldeter Höhenzug westlich des Würzburger Stadtbezirks Zellerau.
Lage
Die Erhebung liegt in der Waldlage Forst nördlich des Höchberger Walds, nordöstlich der Bundesstraße 8 Richtung Waldbüttelbrunn und westlich des Höchberger Ortsteils Hexenbruch. Die Anhöhe erstreckt sich über Teile des Stadtbezirks Zellerau und der Gemarkungen Höchberg und Zell a. Main.
Höhe
Die Waldspitze erhebt sich 323 m über N.N.. Der Berggipfel liegt auf dem Gebiet der Marktgemeinde Zell a. Main.
Geschichte
Der Wald gehörte bis Säkularisation zum Prämonstratenserkloster Oberzell, heute ist er Staatswald. Die Zeller Waldspitze ist ein Laubwald - überwiegend Buchen -, die etwa 1950/55 neu aufgeforstet wurden.
Die Zeller Waldspitze war früher ein beliebter Platz für Waldfeste. Die Zeller Brauerei Kinzinger (später Würzburger Bürgerbräu) veranstaltete zusammen mit dem Gasthaus „Zur Rose“ im Mai jeden Jahres ein Waldfest auf der Zeller Waldspitze. „Mit Speise, Trank und Tanzmusik“, wurde angekündigt. Ein Zeitzeuge aus Zell berichtet, daß noch in den 1920er Jahren ein großer Zulauf aus Würzburg und den umliegenden Gemeinden herrschte.
Siehe auch
Quellen
- Umweltschutzbericht der Stadt Würzburg 2003-2007, S. 32
- Paul Öhring: „Der Hexenbruch: Ein Streifzug durch die Geschichte“, Kap. 3 „Ein Spaziergang über den Hexenbruch des Jahres 1935“