Albin Lieblein
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Albin Lieblein (* 1. Juni 1934 in Hambach/Landkreis Schweinfurt; † 21. August 2023 in Bad Kissingen) war katholischer Geistlicher und Kuratus in Höchberg.
Geistliche Laufbahn
Von 1951 bis 1955 absolvierte er eine Lehre als Industriekaufmann bei der Fichtel & Sachs AG in Schweinfurt. Im Anschluss besuchte er in Mainz das Abendgymnasium, wo er 1959 das Abitur ablegte. Am 25. Juli 1964 empfing er in der Würzburger Seminarkirche St. Michael die Priesterweihe. Als Kaplan wirkte Lieblein in Rüdenschwinden, Miltenberg und an der Adalberokirche im Stadtbezirk Sanderau. Ab 1969 war er Religionslehrer an der Städtischen Hauswirtschaftlichen Berufsschule Würzburg. In dieser Zeit übernahm er zusätzlich vier Jahre lang das Amt des Diözesankurats der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG).
Kuratus in Höchberg
1974 übernahm er die Kuratie St. Norbert (Höchberg) im Ortsteil Hexenbruch.
Pfarrer in Poppenhausen und Bad Neustadt
Seine erste Pfarrstelle erhielt er 1976 in Poppenhausen/Landkreis Schweinfurt. Von 1977 an war er zugleich Präses der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) im Bezirksverband Schweinfurt-West und in Poppenhausen. 1985 wurde Lieblein Pfarrer in Bad Neustadt-Sankt Konrad und Kuratus von Leutershausen. 2004 trat er in den dauernden Ruhestand, den er bis 2013 als Hausgeistlicher in Maria Bildhausen verbrachte, ehe er nach Münnerstadt umzog. In Maria Bildhausen führte er das therapeutische Bogenschießen für Behinderte ein. Die Caritas ehrte ihn mit dem Goldenen Caritaskreuz für den langjährigen Dienst an Behinderten. In der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Bonifatius um den Höhberg, Salz“ half er weiterhin in der Seelsorge mit.